Queerness als travelling concept im (Coming-of-Age-)Horrorfilm. „In jedem von uns steckt ein Tier – wehe – es bricht einmal aus!“

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Lioba Schlösser

Abstract

Das Genre des Coming-of-Age-Horrors verbindet das Erleben erster romantischer Gefühle und das Erwachen der Sexualität mit dem Ausbrechen des Animalischen und Monströsen als Äquivalent zur eigenen Lust. Davon ausgehend nähert sich dieser Aufsatz der Frage an, inwieweit der Queerbegriff dazu befähigt, ineinander verwobene Gegensätze wie diese zu definieren, obgleich sie über menschliche Körperlichkeit und sexuelle Orientierung hinausgehen. Funktioniert er im Sinne Mieke Bals (2002) als travelling concept, ohne dabei seine Definitionsmacht und Anwendbarkeit als Konzept zu verlieren? Um dies zu untersuchen, werden ausgewählte Filmsequenzen mithilfe von gender- und queertheoretischen Ansätzen analysiert. Der Aufsatz prüft, ob sich liminale Stadien wie die zwischen Mensch und Monster sowie Kind und Erwachsenem mithilfe des Queerbegriffs gewinnbringend betrachten lassen.

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