Pippi Langstrumpf als rassialisiertes Role Model für kindliche Filmrezipierende
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Abstract
Der Artikel baut auf die rassismussensible Analysematrix auf, die Julia Dittmann in ihrer Promotion entwickelt hat. Anhand der TV-Serie Pippi Langstrumpf untersucht er, inwieweit der Phallus der filmischen Identifikationsfigur auch in solchen Spielfilmen mithilfe einer hegemonialen Inszenierung von Weißsein konstruiert wird, die den weißen Raum gänzlich ohne Zuhilfenahme Schwarzer Filmfiguren konstruieren. Zudem soll die Frage beantwortet werden, in welchem Maße schon die Schaulust von okzidental sozialisierten Kindern durch den Phallusanteil Weißsein evoziert wird.
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