„First (Female) Ascent“. Kletterfilme als ein Archiv des Wissens um Kletterkörper?

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Susann Winsel

Abstract

Ausgehend von der Idee, Kletterfilme als ein Archiv des Wissens über Kletterkörper zu verstehen, wird eine Reihe von Filmen, die unter dem Titel First Ascent in den 2000er Jahren auf Bergfilmfestivals und Filmtouren liefen, untersucht. An ihnen lässt sich aufzeigen, dass die prestigeträchtige Erstbesteigung bzw. das Etablieren neuer Kletterrouten als eine männliche Praxis gilt. Die Performance von Kletterinnen wird durch die filmische Darbietung invisibilisiert und reproduziert die vergeschlechtlichte Kategorie des „First Female Ascents“. Theoretische Grundlage für diese Überlegung bilden der foucaultsche Archivbegriff und der ideengeschichtlich inspirierte Ansatz einer screened history von Mia Treacey.

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