Mehr-als-menschliche Ästhetiken im ökologischen Film. Eine Netzwerkanalyse von Nikolaus Geyrhalters Unser täglich Brot (2005)

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Friederike Ahrens

Abstract

Der Dokumentarfilm Unser täglich Brot von Nikolaus Geyrhalter beschäftigt sich mit den netzwerkartigen Verbindungen der europäischen Nahrungsmittelindustrie und bereitet diese mit bekannten Ästhetiken des ökologischen Films für seine Zuschauer_innen auf. Mittels einer Netzwerkanalyse untersucht der Artikel die Schauplätze und Akteur_innen des Films. Statt den Fokus auf die menschlichen Akteur_innen des Films zu legen, stehen seine mehr-als-menschlichen Zusammenhänge im Vordergrund. Dies verändert auch die Bewertung seiner Ästhetik: Der offensichtliche Formalismus der Bilder, hervorgebracht durch ihre Symmetrie und die klinische Betrachtungsweise, entpuppt sich als interessante Verknüpfung von Ästhetik und Ethik, da er die Zuschauer_innen mit ihrer Zeugenschaft über tierisches Leid konfrontiert und die moralisierende Haltung vieler ökologischer Filme kritisiert.

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