Paranoide Nachrichtenbilder. Inszenierungen von Verschwörungen und Verschwörungstheorien in der TV-Serie Mr. Robot

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Melanie Mika

Abstract

Die Notwendigkeit, immer wieder neue Handlungsstränge zu generieren, macht Ver­schwörungsnarrative attraktiv für Fernsehserien. Die narrativen und ästhetischen Prinzipien, die serielles Erzählen und Verschwörungstheorien teilen, untersuche ich in diesem Artikel exemplarisch anhand der Nachrichtenbilder in der TV-Serie Mr. Robot. Diese Inszenierungen in der Hackerserie lassen sich in drei Kategorien unterscheiden: fiktionale Nachrichtenbilder, dokumentarisches Nachrichtenfootage und verschiedene Variationen montierter Bilder, die dokumentarisches Material mit fiktionalen Grafiken und Tonspuren kombinieren. Der Artikel soll zeigen, dass diese Dar­stellungen nicht nur die paranoide Schizophrenie der Hauptfigur ästhetisieren, sondern auch ver­schwörungstheoretisches Denken zur maßgeblichen narrativen Logik der Serie machen.

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