Die „tausendkerzige Lampe“. Walter Benjamin und die Fotografie der Avantgarde

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Daniel Gönitzer

Abstract

In den 1920er-Jahren kommt Walter Benjamin in Berlin mit avantgardistischer Fotografie in Kontakt und reflektiert über deren Auswirkungen auf Kunst, Gesellschaft und die menschliche Wahrnehmungsweise. Sein Schwerpunkt verschiebt sich „von den magischen Wortexperimenten“ zu den moderneren Kunstformen Film und Fotografie. Diese Beschäftigung intensiviert sich in den 1930er-Jahren im französischen Exil durch die Bekanntschaft mit Gisèle Freund und Germaine Krull. Benjamin beschreibt die Fotografie als „erstes wirklich revolutionäres Reproduktionsmittel“ und hält in Anlehnung an Freund fest, dass die Fotografie den „Gesamtcharakter der Kunst“ von Grund auf verändert habe. Dieser Artikel untersucht Benjamins Auseinandersetzung mit avantgardistischer Fotografie im Allgemeinen und fokussiert sich im Speziellen auf den in der Forschung kaum beachteten Einfluss Germaine Krulls auf Benjamin.

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