Interaktiv-partizipative Dokumentarprojekte als Artikulationen alternativer Öffentlichkeit. Zu den politischen Potenzialen webbasierter i-docs

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

Jasmin Kermanchi

Abstract

Vorherrschenden Medienangeboten Alternativen entgegensetzen – dieses Ziel verfolgen viele interactive documentaries (i-docs). Die multimedialen und nonlinearen dokumentarischen Ausdrucksformen im Digitalen, die mit Praktiken der Interaktion, Partizipation und Ko-Kreation einhergehen, werden oft dafür eingesetzt, den gesellschaftlichen Status quo herauszufordern. Dazu nutzen sie die Affordanzen des Digitalen und alternative Produktions-, Distributions- und Nutzungspraktiken. Der Beitrag untersucht mit einer Kombination aus Material- und praxeologischer Analyse ihr politisches Potenzial für die Einforderung von Teilhabe durch marginalisierte Gruppen. Am Beispiel zweier Webprojekte wird dargelegt, wie die i-docs sich von stereotypen Darstellungen in etablierten Massenmedien abgrenzen und wie ausgehend von ihnen alternative Öffentlichkeiten entstehen, die auf Ausschlussmechanismen reagieren.

##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Rubrik
Artikel

Am häufigsten gelesenen Artikel dieser/dieses Autor/in

Bitte beachten Sie: Dieses Plugin erfordert, dass mindestens ein Statistik/Berichts-Plugin aktiviert ist. Wenn Ihr Statistik-Plugin mehr als eine Metrik unterstütztzt, wählen Sie bitte eine Hauptmetrik auf den Seiten des/der Adminsitrator/in oder Zeitschriftenverwalter/in aus.