Filmpsychologie und Zensur. Zur Reartikulation filmhistorischer Zensurfälle im filmischen Gesicht der Stadt Potsdam

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

Johann Pibert

Abstract

In der Filmstadt Potsdam gibt es 42 Straßen, Wege und Plätze, die nach Filmschaffenden benannt sind, deren Geschichten kürzlich mittels eines eigens dafür entwickelten wissenschaftlich-künstlerischen Verfahrens in Kurzbiografien reartikuliert, d. h. neu hervorgebracht wurden. 16 der 42 Kurzbiografien enthalten filmhistorische Zensurfälle, die in diesem Beitrag klassifiziert werden. Das Ergebnis sind sechs Cluster – zwei beziehen sich auf Sexualität und vier auf Politisches. Es wird augenfällig, dass die Geschichte des queer cinema in den Kurzbiografien neu erzählt und sichtbar gemacht wird. Außerdem ist eine Dominanz des Politischen zu erkennen. Insgesamt wird deutlich, dass Zensur den Kampf gegen ebendiese mit einschließt. Darüber hinaus stellt der Beitrag ein Allianzmodell der Filmpsychologie und der Filmgeschichte vor, da die vorliegende Reartikulation erst durch die Zusammenarbeit der beiden Disziplinen möglich wurde.

##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Rubrik
Artikel

Am häufigsten gelesenen Artikel dieser/dieses Autor/in

Bitte beachten Sie: Dieses Plugin erfordert, dass mindestens ein Statistik/Berichts-Plugin aktiviert ist. Wenn Ihr Statistik-Plugin mehr als eine Metrik unterstütztzt, wählen Sie bitte eine Hauptmetrik auf den Seiten des/der Adminsitrator/in oder Zeitschriftenverwalter/in aus.