Hybrid Detection. Hybrides Handeln im Deduktions-Gesellschaftsspiel

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Laijana Braun

Abstract




Insbesondere mit den bundesweiten COVID-19-Lockdowns hat sich ein Spielformat etabliert, das als „hybrides Deduktionsspiel“ umschrieben werden kann. Ziel der Spielenden ist es, mithilfe analoger Materialien und digitaler Ressourcen einen Kriminalfall aufzuklären. Was jedoch direkt auffällt: Es gibt für das Spiel kein Regelheft – alle notwendigen Handlungen werden von den Spielelementen selbst hervorgebracht, die entweder realweltliche Elemente wie Visitenkarten, Zeitungsartikel oder Polizeiakten abbilden oder im digitalen Raum sogar in Netzwerke wie Facebook, LinkedIn oder Google Maps integriert sind. Durch die Hybridisierung des Spiels scheint sich ein neuer Handlungsraum zu ergeben, der ein vermeintlich freies Handeln im Spiel ermöglicht; ein Handeln, das nicht von klaren Regeln beschränkt und durch die Instandhaltung ebendieser dominiert wird. Im Artikel wird dieser Handlungsraum und die ihm zugrundeliegenden Steuerungsmechanismen anhand von Erving Goffmans Rahmenanalyse am Beispiel des hybriden Deduktionsspiels The Detective Society – The Disappearance of Claire Makova (2020) ergründet.




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