Ein neuer Strukturwandel der Ideologie? Überlegungen zur Plattformisierung des Kapitalismus und ihren ideologischen Folgen

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Daniel Issl

Abstract




Die Plattform, konzipiert als eine universal wirkende Struktur, kann dabei helfen das Zusammenspiel von Struktur und Superstruktur bzw. von „Plattform und Denkform“ zu fassen. So zeigt sich, dass der in der jüngeren Soziologie als „Plattformisierung“ bezeichnete Vorgang keinesfalls geschichtlich beispiellos ist. Verstanden als die Integration vormals superstruktureller Elemente in die Struktur selbst, war diese Entwicklung Untersuchungsgegenstand der Kritischen Theorie. In ihr lag etwa für Kurt Lenk der „Strukturwandel der Ideologie“ begründet. Um die Implikationen dieser Theoretisierung und den Strukturwandel selbst weiter zu verfolgen, wird ein Vergleich fordistischer und gegenwärtiger digital-kapitalistischer Plattformisierungsanalysen unternommen. Dieser zeigt, dass bereits damals feststellbare Elemente einer „Ideologie der Digitalität“ nunmehr digital potenziert wirken.




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