Textuelle Signifikanzen und mediale Konstellationen von 9/11- Verschwörungstheorien auf YouTube. Strategien einer medienwissenschaftlichen Annäherung
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Abstract
Verschwörungstheorien haben Konjunktur. Sie hängen mit gesellschaftlichen und kulturellen Transformationsprozessen zusammen, die derzeit unter dem Begriff des ‚postfaktischen Zeitalters‘ diskutiert werden. Besonders deutlich wird das anhand derjenigen Erzählungen, die sich mit den Anschlägen vom 11. September 2001 beschäftigen. Sie korrelieren mit medialen Strukturen und insbesondere YouTube bietet ihnen eine potenziell reichweitenstarke Plattform. Aus medienwissenschaftlich-interdisziplinärer Perspektive möchte der Artikel Fragen nach inhaltlichen und funktionalen Aspekten von Verschwörungsvideos adressieren. Die Beispiel-Analyse des Videos „9/11 Pentagon Strike“ gibt einen Einblick in ästhetische Konventionen, intertextuelle Verflechtungen und Wechselwirkungen mit dem Interface der Plattform.
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