Peppa ist ein Mädchen, Bobo ein Junge. Entwürfe traditioneller Geschlechtlichkeit in Kleinkindserien

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Monika Weiß

Abstract

Mediale Erzählungen liefern Muster für die Persönlichkeitsentwicklung. Sie bilden schon für Kleinkinder (neben Familie, Freunden und anderen Betreuungsumfeldern) Orientierungsquellen, denn diese setzen die Inhalte zu sich und ihrem Alltag in Beziehung. Neben Unterhaltung sind sie symbolisches Material und (sozialer) Lernort. Wichtige Themen sind unter anderem Kleinsein/Großwerden, Gerechtigkeit, zwischenmenschliche Beziehungen sowie Geschlechtlichkeit: Kinder finden in den Medien Vorlagen dafür, was Mädchen-, Junge-, Frau- oder Mannsein bedeutet. Analysegegenstand sind zwei aktuelle Zeichentrickserien für Kleinkinder. These ist: Trotz Verfremdung durch Anthropomorphismus werden allgemein akzeptierte Bilder von Geschlechtlich­keit vorgeführt. Es eröffnen sich Fragen danach, ob und wie durch sie die Festschreibung traditioneller Geschlechterrollen in der Gesamtgesellschaft gefördert wird.

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